Andrej ritt nun also wieder gen Westen. Nachdem er in der Khergitischen Stadt Halmar seine Vorräte aufgestockt hatte, folgte er der großen Handelsstraße Richtung Süden, nach Durquba, wo er das große, jährlich stattfindende Turnier nicht verpassen wollte. Nachdem er Durquba nach 3 Tagen erreicht hatte, mietete er sich zunächst ein erschwingliches Zimmer in einer Taverne, nicht weit von der Arena entfernt. Am nächsten Morgen, direkt nach dem Frühessen macht er sich auf den Weg zu dem großen hölyernen Bau. Das Turnier hatte zwar schon gestern angefangen und er hatte somit die ersten zwei Runden verpasst, allerdings warteten heute noch 2 weitere Runden, sowie das große Finale auf ihn. In der Arena angekommen, die ersten Kämpfe liefen bereits, suchte er sich einen der wenigen verbliebenen freien Plätze auf der Tribüne. Die beiden Duellanten unten im Staub der Arena, schienen ihm völlig unbekannt und noch recht unerfahren, denn sie schlugen wie wild um sich und hofften damit ihren Gegenüber irgendwie schlagen zu können. Etwas gelangweilt schaute sich Andrej um. Es waren genauso alle Altersgruppen wie auch alle Stände vertreten, zahlreiche Kinder mit ihren Müttern und Vätern, Greise, Handwerker und Bauern, Soldaten, Ritter, Kaufmänner, Adlige und viele andere. Unterhalb seines Platzes, auf einer kleinen Plattform am Rand des Arenafeldes lagen einige Männer auf Teppichen und rauchten würzig riechenden Tabak aus großen Wasserpfeifen. Während Andrejs Blick über die Männer streifte blieb sein Blick an einem Mann hängen. Er saß im Schneidersitz alleine vor einer Wasserpfeife. Sein braunes, volles Haupthaar hing bis auf seine breiten Schultern hinab. Hinter ihm lag eine lange Lanze und ein großes, braunes, dreieckiges Schild, was darauf hindeutete, das er am morgigen Lanzenstechen teilnehmen wollte. Andrej überlegte warum ihm dieser Mann so bekannt vorkam. Nach einiger Zeit fiel ihm auch ein Name ein, die Haare waren zwar etwas länger geworden, aber er war sich sicher dass einer seiner alten Kampfgefährten da unten saß. Soweit er wusste war dieser selbst erst vor nicht allzu langer Zeit auf einer Mission in den Landen süd-östlich von Barriye unterwegs gewesen. Andrej entschloss sich zu dem Mann hinuter zu gehen, um herauszufinden, ob er auch bereit ist sich der neuen Truppe anzuschließen. Berauscht von der Überraschung einen seiner besten und ältesten Kampfgefährten gefunden zu haben, rempelte er beim aufstehen einen der Bier und Wursthändler an, sodass einige Würste zu Boden fielen. Von wilden sarranidischen Flüchen begleitet bahnte er sich seinen Weg durch die Menge nach unten. Als er sich nochmal nach dem Haendler umdrehte, konnte er nur noch seinen Rücken sehen auf dem groß das Wappen des Bier und Wurstwarenkombinats Calradia gestickt war. Scheinbar hatte sich der Händler bereits wieder beruhigte, hatte er doch immerhin schon wieder ein paar zahlende Abnehmer seiner Waren gefunden. Unten angekommen klopfte Andrej dem Sitzenden auf die Schulter und flüsterte grinsend, grade laut genug damit man ihn verstehen konnte: „Immer noch der Alte, Rauchen, Raufen und Reiten. Du hast dich wirklich kaum verändert! Wie ist es dir ergangen Firunien?“ „Andrej! Dich hier zu treffen hätte ich nie erwartet! Was machst du hier? Bist du nicht erst vor ein paar Monaten in die selben Landen geritten wie ich? Mir geht es blendend!“, antwortete Firunien, während er aufstand und Andrej den Arm zum Gruß entgegenstreckte. Nachdem Andrej erwiedert hatte, sprach er: „Nun ja, ich habe sie vor einigen Tagen unterbrochen, weil ich mich mit Scar, Siggi, Latinkon und Jarl in Uxkhal treffen wollte. Ich bin auf der Rückreise nach Barriye. Aber ich wollte das Turnier hier nicht versäumen.“ Firunien nickte in Richtung der Vorbereitungsräume für die Infanteristen: „Dann warte mal bis du Nele siehst, sie hat defintiv gute Chancen, dieses Turnier hier zu gewinnen, sie ist unglaublich stark geworden.“ Überrascht erwiederte Andrej: Nele ist auch hier? Nun dann lass uns den Rest des heutigen Turniers gemeinsam verfolgen! Später lade ich euch beide zum Abendessen in eine der hervorragenden Tavernen nahe des Marktplatzes ein! Nachdem einige Stunden vergangen und das Turnier sein heutiges Ende gefunden hatte, saßen die drei, Nele, Firunien und Andrej, nun bei Tee, einer Menge Fladenbrot, Lammkeule und diversen anderen heimischen Köstlichkeiten, sowie einer großen, mit wohlriechendem Tabak gefüllten Wasserpfeife auf den Teppichen einer gemütlichen Taverne. Nach dem sich die drei von ihren vergangenen Abenteuern und Erlebnissen erzählt hatten und das Essen verspeist war, wollte Andrej nicht länger warten und seinen beiden alten Freunden, endlich die Frage stellen, die ihm schon seid dem Mittag auf der Zunge brannte. „Hört mal, ihr beiden, ihr wart immer zwei meiner, unserer besten Kampfgefährten. Ich habe euch eine Kleinigkeit über mein Treffen mit Scar, Latinkon, Siggi und Jarl in Uxkhal verschiwegen. Wir haben uns nicht nur getroffen um über alte Zeiten zu plaudern und von Latinkon mit seinem Käse für das nächste halbe Jahr versorgt zu werden. Wir haben beschlossen eine neue Truppe aufzustellen. Ein neuer Bund aus alten und neuen Freunden und wir würden uns glücklich sch Tzen, wenn auch ihr wieder dabei seid.“ Nach einer kurzen Zeit der Stille, sprangen die beiden nahezu zeitgleich auf, hoben ihre mittlerweile gebrachten Humpen mit Bier und riefen: „Da sind wir dabei! Auf Ritter, Rauch und Ruhm!“, mit diesen Worten lehrten sie ihre Krüge in einem Zug und sanken schallend Lachen auf die Teppiche zurück. Auch Andrej fiel in das herzhafte Lachen mit ein und freute sich zwei neue, alte Kampfgefährten gefunden zu haben. Am nächsten Morgen, noch etwas benommen von der letzten Nacht, schauten Nele und Andrej gemeinsam Firunien bei seinem Turnier zu, dem Lanzenstechen hoch zu Ross. Beide waren mächtig erstaunt wie gerade und sicher Firu seine Lanzen halten konnte, trotz des noch verhandenen Rausches. Am Ende des Nachmittages musste sich Firunien mit dem vierten Platz zufrieden geben, was jedoch unter den Umständen ziemlich ansehnlich war. Nachdem die drei den Abend und einen guten Teil der Nacht zusammen an einem Tavernentisch verbracht hatten, verabschiedeten sich Andrej am nächsten Morgen von den beiden und versicherte ihnen, das er sie rechtzeitig über den Ort ihres ersten Treffens benachrichten würde. Etwas müde stieg Andrej in den Sattel seines treuen Pferdes Gero, stopfte sich ein Stück Käse in den Mund und ließ es langsam Richtung Stadttor traben um nach Barriye und in die süd-ostlichen Lande zurückzukehren.
Zitat von Andrej Andrej ritt nun also wieder gen Westen. Nachdem er in der Khergitischen Stadt Halmar seine Vorräte aufgestockt hatte, folgte er der großen Handelsstraße Richtung Süden, nach Durquba, wo er das große, jährlich stattfindende Turnier nicht verpassen wollte. Nachdem er Durquba nach 3 Tagen erreicht hatte, mietete er sich zunächst ein erschwingliches Zimmer in einer Taverne, nicht weit von der Arena entfernt. Am nächsten Morgen, direkt nach dem Frühessen, machte er sich auf den Weg zu dem großen hölyernen Bau. Das Turnier hatte zwar schon gestern angefangen und er hatte somit die ersten zwei Runden verpasst, allerdings warteten heute noch 2 weitere Runden, sowie das große Finale auf ihn. In der Arena angekommen, die ersten Kämpfe liefen bereits, suchte er sich einen der wenigen verbliebenen freien Plätze auf der Tribüne. Die beiden Duellanten unten im Staub der Arena schienen ihm völlig unbekannt und noch recht unerfahren, denn sie schlugen wie wild um sich und hofften damit ihren Gegenüber irgendwie schlagen zu können. Etwas gelangweilt schaute sich Andrej um. Es waren genauso alle Altersgruppen wie auch alle Stände vertreten, zahlreiche Kinder mit ihren Müttern und Vätern, Greise, Handwerker und Bauern, Soldaten, Ritter, Kaufmänner, Adlige und viele andere. Unterhalb seines Platzes, auf einer kleinen Plattform am Rand des Arenafeldes, lagen einige Männer auf Teppichen und rauchten würzig riechenden Tabak aus großen Wasserpfeifen. Während Andrejs Blick über die Männer streifte, blieb sein Blick an einem Mann hängen. Er saß im Schneidersitz alleine vor einer Wasserpfeife. Sein braunes, volles Haupthaar hing bis auf seine breiten Schultern hinab. Hinter ihm lag eine lange Lanze und ein großes, braunes, dreieckiges Schild, was darauf hindeutete, das er am morgigen Lanzenstechen teilnehmen wollte. Andrej überlegte, warum ihm dieser Mann so bekannt vorkam. Nach einiger Zeit fiel ihm auch ein Name ein, die Haare waren zwar etwas länger geworden, aber er war sich sicher, dass einer seiner alten Kampfgefährten da unten saß. Soweit er wusste war dieser selbst erst vor nicht allzu langer Zeit auf einer Mission in den Landen süd-östlich von Barriye unterwegs gewesen. Andrej entschloss sich, zu dem Mann hinuter zu gehen, um herauszufinden, ob er auch bereit ist, sich der neuen Truppe anzuschließen. Berauscht von der Überraschung, einen seiner besten und ältesten Kampfgefährten gefunden zu haben, rempelte er beim aufstehen einen der Bier- und Wursthändler an, sodass einige Würste zu Boden fielen. Von wilden sarranidischen Flüchen begleitet bahnte er sich seinen Weg durch die Menge nach unten. Als er sich nochmal nach dem Händler umdrehte, konnte er nur noch seinen Rücken sehen, auf dem groß das Wappen des Bier- und Wurstwarenkombinats Calradia gestickt war. Scheinbar hatte sich der Händler bereits wieder beruhigte, hatte er doch immerhin schon wieder ein paar zahlende Abnehmer seiner Waren gefunden. Unten angekommen klopfte Andrej dem Sitzenden auf die Schulter und flüsterte grinsend, grade laut genug, damit man ihn verstehen konnte: „Immer noch der Alte, Rauchen, Raufen und Reiten. Du hast dich wirklich kaum verändert! Wie ist es dir ergangen Firunien?“ „Andrej! Dich hier zu treffen hätte ich nie erwartet! Was machst du hier? Bist du nicht erst vor ein paar Monaten in die selben Landen geritten wie ich? Mir geht es blendend!“, antwortete Firunien, während er aufstand und Andrej den Arm zum Gruß entgegenstreckte. Nachdem Andrej erwiedert hatte, sprach er: „Nun ja, ich habe sie vor einigen Tagen unterbrochen, weil ich mich mit Scar, Siggi, Latinkon und Jarl in Uxkhal treffen wollte. Ich bin auf der Rückreise nach Barriye. Aber ich wollte das Turnier hier nicht versäumen.“ Firunien nickte in Richtung der Vorbereitungsräume für die Infanteristen: „Dann warte mal bis du Nele siehst, sie hat defintiv gute Chancen, dieses Turnier hier zu gewinnen, sie ist unglaublich stark geworden.“ Überrascht erwiederte Andrej: Nele ist auch hier? Nun, dann lass uns den Rest des heutigen Turniers gemeinsam verfolgen! Später lade ich euch beide zum Abendessen in eine der hervorragenden Tavernen nahe des Marktplatzes ein! Nachdem einige Stunden vergangen und das Turnier sein heutiges Ende gefunden hatte, saßen die drei, Nele, Firunien und Andrej, nun bei Tee, einer Menge Fladenbrot, Lammkeule und diversen anderen heimischen Köstlichkeiten, sowie einer großen, mit wohlriechendem Tabak gefüllten Wasserpfeife auf den Teppichen einer gemütlichen Taverne. Nach dem sich die drei von ihren vergangenen Abenteuern und Erlebnissen erzählt hatten und das Essen verspeist war, wollte Andrej nicht länger warten und seinen beiden alten Freunden kein komma endlich die Frage stellen, die ihm schon seid dem Mittag auf der Zunge brannte. „Hört mal, ihr beiden, ihr wart immer zwei meiner, unserer, besten Kampfgefährten. Ich habe euch eine Kleinigkeit über mein Treffen mit Scar, Latinkon, Siggi und Jarl in Uxkhal verschiwegen. Wir haben uns nicht nur getroffen, um über alte Zeiten zu plaudern und von Latinkon mit seinem Käse für das nächste halbe Jahr versorgt zu werden. Wir haben beschlossen, eine neue Truppe aufzustellen. Ein neuer Bund aus alten und neuen Freunden und wir würden uns glücklich sch Tzen, wenn auch ihr wieder dabei seid.“ Nach einer kurzen Zeit der Stille kein komma sprangen die beiden nahezu zeitgleich auf, hoben ihre mittlerweile gebrachten Humpen mit Bier und riefen: „Da sind wir dabei! Auf Ritter, Rauch und Ruhm!“, mit diesen Worten lehrten sie ihre Krüge in einem Zug und sanken schallend Lachen auf die Teppiche zurück. Auch Andrej fiel in das herzhafte Lachen mit ein und freute sich, zwei neue, alte Kampfgefährten gefunden zu haben. Am nächsten Morgen, noch etwas benommen von der letzten Nacht, schauten Nele und Andrej gemeinsam Firunien bei seinem Turnier zu, dem Lanzenstechen hoch zu Ross. Beide waren mächtig erstaunt, wie gerade und sicher Firu seine Lanzen halten konnte, trotz des noch verhandenen Rausches. Am Ende des Nachmittages musste sich Firunien mit dem vierten Platz zufrieden geben, was jedoch unter den Umständen ziemlich ansehnlich war. Nachdem die drei den Abend und einen guten Teil der Nacht zusammen an einem Tavernentisch verbracht hatten, verabschiedeten sich Andrej am nächsten Morgen von den beiden und versicherte ihnen, das er sie rechtzeitig über den Ort ihres ersten Treffens benachrichten würde. Etwas müde stieg Andrej in den Sattel seines treuen Pferdes Gero, stopfte sich ein Stück Käse in den Mund und ließ es langsam Richtung Stadttor traben, um nach Barriye und in die süd-ostlichen Lande zurückzukehren.
Zitat von Andrej Andrej ritt nun also wieder gen Westen. Nachdem er in der khergitischen Stadt Halmar seine Vorräte aufgestockt hatte, folgte er der großen Handelsstraße Richtung Süden kein Komma nach Durquba, wo er das große, jährlich stattfindende Turnier nicht verpassen wollte. Nachdem er Durquba nach 3 Tagen erreicht hatte, mietete er sich zunächst ein erschwingliches Zimmer in einer Taverne, nicht weit von der Arena entfernt. Am nächsten Morgen, direkt nach dem Frühessen, machte er sich auf den Weg zu dem großen hölyernen Bau. Das Turnier hatte zwar schon gestern angefangen und er hatte somit die ersten zwei Runden verpasst, allerdings warteten heute noch 2 weitere Runden, sowie das große Finale auf ihn. In der Arena angekommen, die ersten Kämpfe liefen bereits, suchte er sich einen der wenigen verbliebenen, freien Plätze auf der Tribüne. Die beiden Duellanten unten im Staub der Arena schienen ihm völlig unbekannt und noch recht unerfahren, denn sie schlugen wie wild um sich und hofften damit ihren Gegenüber irgendwie schlagen zu können. Etwas gelangweilt schaute sich Andrej um. Es waren genauso alle Altersgruppen wie auch alle Stände vertreten, zahlreiche Kinder mit ihren Müttern und Vätern, Greise, Handwerker und Bauern, Soldaten, Ritter, Kaufmänner, Adlige und viele andere. Unterhalb seines Platzes, auf einer kleinen Plattform am Rand des Arenafeldes, lagen einige Männer auf Teppichen und rauchten würzig riechenden Tabak aus großen Wasserpfeifen. Während Andrejs Blick über die Männer streifte, blieb sein Blick an einem Mann hängen. Er saß im Schneidersitz alleine vor einer Wasserpfeife. Sein braunes, volles Haupthaar hing bis auf seine breiten Schultern hinab. Hinter ihm lag eine lange Lanze und ein großes, braunes, dreieckiges Schild, was darauf hindeutete, dass er am morgigen Lanzenstechen teilnehmen wollte. Andrej überlegte, warum ihm dieser Mann so bekannt vorkam. Nach einiger Zeit fiel ihm auch ein Name ein, die Haare waren zwar etwas länger geworden, aber er war sich sicher, dass einer seiner alten Kampfgefährten da unten saß. Soweit er wusste war dieser selbst erst vor nicht allzu langer Zeit auf einer Mission in den Landen süd-östlich von Barriye unterwegs gewesen. Andrej entschloss sich, zu dem Mann hinunter zu gehen, um herauszufinden, ob er auch bereit sei (Konjunktiv!!), sich der neuen Truppe anzuschließen. Berauscht von der Überraschung, einen seiner besten und ältesten Kampfgefährten gefunden zu haben, rempelte er beim Aufstehen einen der Bier- und Wursthändler an, sodass einige Würste zu Boden fielen. Von wilden, sarranidischen Flüchen begleitet, bahnte er sich seinen Weg durch die Menge nach unten. Als er sich nochmal nach dem Händler umdrehte, konnte er nur noch seinen Rücken sehen, auf dem groß das Wappen des Bier- und Wurstwarenkombinats Calradia gestickt war. Scheinbar hatte sich der Händler bereits wieder beruhigt (Birger, das ist so richtig!), hatte er doch immerhin schon wieder ein paar zahlende Abnehmer seiner Waren gefunden. Unten angekommen klopfte Andrej dem Sitzenden auf die Schulter und flüsterte grinsend, gerade laut genug, damit man ihn verstehen konnte: „Immer noch der Alte: Rauchen, Raufen und Reiten. Du hast dich wirklich kaum verändert! Wie ist es dir ergangen, Firunien?“ „Andrej! Dich hier zu treffen hätte ich nie erwartet! Was machst du hier? Bist du nicht erst vor ein paar Monaten in dieselben (dieselben zusammen!) Lande (kein "n") geritten wie ich? Mir geht es blendend!“, antwortete Firunien, während er aufstand und Andrej den Arm zum Gruß entgegenstreckte. Nachdem Andrej erwidert (@Birger: http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/erwiedern.shtml hatte, sprach er: „Nun ja, ich habe sie vor einigen Tagen unterbrochen, weil ich mich mit Scar, Siggi, Latinkon und Jarl in Uxkhal treffen wollte. Ich bin auf der Rückreise nach Barriye, aber wollte das Turnier hier nicht versäumen“. (Nebensatz klingt hier fließender und eloquenter); Punkt außerhalb der wörtlichen Rede!) Firunien nickte in Richtung der Vorbereitungsräume für die Infanteristen: „Dann warte mal, bis du Nele siehst, sie hat definitiv gute Chancen, dieses Turnier hier zu gewinnen, sie ist unglaublich stark geworden“. (Punkt außerhalb der wörlichen Rede!) Überrascht erwiderte (siehe Oben, Birger) Andrej: „Nele ist auch hier? Nun, dann lass uns den Rest des heutigen Turniers gemeinsam verfolgen! Später lade ich euch beide zum Abendessen in eine der hervorragenden Tavernen nahe des Marktplatzes ein!" Nachdem einige Stunden vergangen und das Turnier sein heutiges Ende gefunden hatte, saßen die drei, Nele, Firunien und Andrej, nun bei Tee, einer Menge Fladenbrot, Lammkeule und diversen anderen heimischen Köstlichkeiten, sowie einer großen, mit wohlriechendem Tabak gefüllten Wasserpfeife auf den Teppichen einer gemütlichen Taverne. Nachdem (zusammen!) sich die drei von ihren vergangenen Abenteuern und Erlebnissen erzählt hatten und das Essen verspeist worden war (Bleib bei einer Zeit!), wollte Andrej nicht länger warten und seinen beiden, alten Freunden kein komma endlich die Frage stellen, die ihm schon seit dem Mittag auf der Zunge gebrannt hatte. „Hört mal, ihr beiden, ihr wart immer zwei meiner, unserer, besten Kampfgefährten. Ich habe euch eine Kleinigkeit über mein Treffen mit Scar, Latinkon, Siggi und Jarl in Uxkhal verschwiegen. Wir haben uns nicht nur getroffen, um über alte Zeiten zu plaudern und von Latinkon mit seinem Käse für das nächste halbe Jahr versorgt zu werden. Wir haben beschlossen, eine neue Truppe aufzustellen. Ein neuer Bund aus alten und neuen Freunden, und wir würden uns glücklich sch Tzen, wenn auch ihr wieder dabei wäret.“ Nach einer kurzen Zeit der Stille kein komma sprangen die beiden nahezu zeitgleich auf, hoben ihre mittlerweile gebrachten Humpen mit Bier und riefen: „Da sind wir dabei! Auf Ritter, Rauch und Ruhm!“, mit diesen Worten leerten sie ihre Krüge in einem Zug und sanken schallend lachend auf die Teppiche zurück. Auch Andrej fiel in das herzhafte Lachen mit ein und freute sich, zwei neue, alte Kampfgefährten gefunden zu haben. Am nächsten Morgen, noch etwas benommen von der letzten Nacht, schauten Nele und Andrej gemeinsam Firunien bei seinem Turnier zu, dem Lanzenstechen hoch zu Ross. Beide waren mächtig erstaunt, wie gerade und sicher Firu seine Lanze kein "e" halten konnte, trotz des noch vorhandenen Rausches. Am Ende des Nachmittages musste sich Firunien mit dem vierten Platz zufrieden geben, was jedoch unter den Umständen ziemlich ansehnlich war. Nachdem die drei den Abend und einen guten Teil der Nacht zusammen an einem Tavernentisch verbracht hatten, verabschiedete kein "n" wegen Singular sich Andrej am nächsten Morgen von den beiden und versicherte ihnen, dass er sie rechtzeitig über den Ort ihres ersten Treffens benachrichtigen würde. Etwas müde stieg Andrej in den Sattel seines treuen Pferdes Gero, stopfte sich ein Stück Käse in den Mund, und ließ es langsam Richtung Stadttor traben, um nach Barriye und in die süd-östlichen Lande zurückzukehren.
Tja Varsung, ich bin mir durchaus bewusst, dass man erwidert ohne ie schreibt. Falls du den Ausgangstext gelesen haben solltest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass ich Andrejs Fehler markiert und nicht korrigiert habe.
Varsung schreibt mal wieder schneller als er denkt
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon
Andrej ritt nun also wieder gen Westen. Nachdem er in der khergitischen Stadt Halmar seine Vorräte aufgestockt hatte, folgte er der großen Handelsstraße Richtung Süden nach Durquba, wo er das große, jährlich stattfindende Turnier nicht verpassen wollte. Nachdem er Durquba nach 3 Tagen erreicht hatte, mietete er sich zunächst ein erschwingliches Zimmer in einer Taverne, nicht weit von der Arena entfernt. Am nächsten Morgen, direkt nach dem Frühessen, machte er sich auf den Weg zu dem großen hölzernen Bau. Das Turnier hatte zwar schon gestern angefangen und er hatte somit die ersten zwei Runden verpasst, allerdings warteten heute noch 2 weitere Runden, sowie das große Finale auf ihn. In der Arena angekommen, die ersten Kämpfe liefen bereits, suchte er sich einen der wenigen verbliebenen, freien Plätze auf der Tribüne. Die beiden Duellanten unten im Staub der Arena schienen ihm völlig unbekannt und noch recht unerfahren, denn sie schlugen wie wild um sich und hofften damit ihren Gegenüber irgendwie schlagen zu können. Etwas gelangweilt schaute sich Andrej um. Es waren genauso alle Altersgruppen wie auch alle Stände vertreten, zahlreiche Kinder mit ihren Müttern und Vätern, Greise, Handwerker und Bauern, Soldaten, Ritter, Kaufmänner, Adlige und viele andere. Unterhalb seines Platzes, auf einer kleinen Plattform am Rand des Arenafeldes, lagen einige Männer auf Teppichen und rauchten würzig riechenden Tabak aus großen Wasserpfeifen. Während Andrejs Blick über die Männer streifte, blieb sein Blick an einem Mann hängen. Er saß im Schneidersitz alleine vor einer Wasserpfeife. Sein braunes, volles Haupthaar hing bis auf seine breiten Schultern hinab. Hinter ihm lag eine lange Lanze und ein großes, braunes, dreieckiges Schild, was darauf hindeutete, dass er am morgigen Lanzenstechen teilnehmen wollte. Andrej überlegte, warum ihm dieser Mann so bekannt vorkam. Nach einiger Zeit fiel ihm auch ein Name ein, die Haare waren zwar etwas länger geworden, aber er war sich sicher, dass einer seiner alten Kampfgefährten da unten saß. Soweit er wusste, war dieser selbst erst vor nicht allzu langer Zeit auf einer Mission in den Landen süd-östlich von Barriye unterwegs gewesen. Andrej entschloss sich, zu dem Mann hinunter zu gehen, um herauszufinden, ob er auch bereit sei, sich der neuen Truppe anzuschließen. Berauscht von der Überraschung, einen seiner besten und ältesten Kampfgefährten gefunden zu haben, rempelte er beim Aufstehen einen der Bier- und Wursthändler an, sodass einige Würste zu Boden fielen. Von wilden, sarranidischen Flüchen begleitet, bahnte er sich seinen Weg durch die Menge nach unten. Als er sich nochmal nach dem Händler umdrehte, konnte er nur noch seinen Rücken sehen, auf dem groß das Wappen des Bier- und Wurstwarenkombinats Calradia gestickt war. Scheinbar hatte sich der Händler bereits wieder beruhigt, hatte er doch immerhin schon wieder ein paar zahlende Abnehmer seiner Waren gefunden. Unten angekommen klopfte Andrej dem Sitzenden auf die Schulter und flüsterte grinsend, gerade laut genug, damit man ihn verstehen konnte: „Immer noch der Alte: Rauchen, Raufen und Reiten. Du hast dich wirklich kaum verändert! Wie ist es dir ergangen, Firunien?“ „Andrej! Dich hier zu treffen hätte ich nie erwartet! Was machst du hier? Bist du nicht erst vor ein paar Monaten in dieselben Lande geritten wie ich? Mir geht es blendend!“, antwortete Firunien, während er aufstand und Andrej den Arm zum Gruß entgegenstreckte. Nachdem Andrej erwidert hatte, sprach er: „Nun ja, ich habe sie vor einigen Tagen unterbrochen, weil ich mich mit Scar, Siggi, Latinkon und Jarl in Uxkhal treffen wollte. Ich bin auf der Rückreise nach Barriye, aber wollte das Turnier hier nicht versäumen“. Firunien nickte in Richtung der Vorbereitungsräume für die Infanteristen: „Dann warte mal, bis du Nele siehst, sie hat definitiv gute Chancen, dieses Turnier hier zu gewinnen, sie ist unglaublich stark geworden“. Überrascht erwiderte Andrej: „Nele ist auch hier? Nun, dann lass uns den Rest des heutigen Turniers gemeinsam verfolgen! Später lade ich euch beide zum Abendessen in eine der hervorragenden Tavernen nahe des Marktplatzes ein!" Nachdem einige Stunden vergangen und das Turnier sein heutiges Ende gefunden hatte, saßen die drei, Nele, Firunien und Andrej, nun bei Tee, einer Menge Fladenbrot, Lammkeule und diversen anderen heimischen Köstlichkeiten, sowie einer großen, mit wohlriechendem Tabak gefüllten Wasserpfeife auf den Teppichen einer gemütlichen Taverne. Nachdem sich die drei von ihren vergangenen Abenteuern und Erlebnissen erzählt hatten und das Essen verspeist worden war, wollte Andrej nicht länger warten und seinen beiden, alten Freunden endlich die Frage stellen, die ihm schon seit dem Mittag auf der Zunge gebrannt hatte. „Hört mal, ihr beiden, ihr wart immer zwei meiner, unserer, besten Kampfgefährten. Ich habe euch eine Kleinigkeit über mein Treffen mit Scar, Latinkon, Siggi und Jarl in Uxkhal verschwiegen. Wir haben uns nicht nur getroffen, um über alte Zeiten zu plaudern und von Latinkon mit seinem Käse für das nächste halbe Jahr versorgt zu werden. Wir haben beschlossen, eine neue Truppe aufzustellen. Ein neuer Bund aus alten und neuen Freunden, und wir würden uns glücklich schätzen, wenn auch ihr wieder dabei wäret.“ Nach einer kurzen Zeit der Stille sprangen die beiden nahezu zeitgleich auf, hoben ihre mittlerweile gebrachten Humpen mit Bier und riefen: „Da sind wir dabei! Auf Ritter, Rauch und Ruhm!“, mit diesen Worten leerten sie ihre Krüge in einem Zug und sanken schallend lachend auf die Teppiche zurück. Auch Andrej fiel in das herzhafte Lachen mit ein und freute sich, zwei neue, alte Kampfgefährten gefunden zu haben. Am nächsten Morgen, noch etwas benommen von der letzten Nacht, schauten Nele und Andrej gemeinsam Firunien bei seinem Turnier zu, dem Lanzenstechen hoch zu Ross. Beide waren mächtig erstaunt, wie gerade und sicher Firu seine Lanze halten konnte, trotz des noch vorhandenen Rausches. Am Ende des Nachmittages musste sich Firunien mit dem vierten Platz zufrieden geben, was jedoch unter den Umständen ziemlich ansehnlich war. Nachdem die drei den Abend und einen guten Teil der Nacht zusammen an einem Tavernentisch verbracht hatten, verabschiedete sich Andrej am nächsten Morgen von den beiden und versicherte ihnen, dass er sie rechtzeitig über den Ort ihres ersten Treffens benachrichtigen würde. Etwas müde stieg Andrej in den Sattel seines treuen Pferdes Gero, stopfte sich ein Stück Käse in den Mund, und ließ es langsam Richtung Stadttor traben, um nach Barriye und in die süd-östlichen Lande zurückzukehren.