Ist nicht mein Screen, ich bin noch gar nicht dazu gekommen eine Kampagne anzufangen - ich bin auch noch nicht sicher, mit welcher Fraktion ich starten werde
Schwarzer Humor ist wie ein Kind mit Krebs - wird nie alt.
Latinkon versucht noch das Tutorial zu schaffen hat er mir geschrieben
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon
Schreibt beizeiten bitte mal rein (also wenn ich dir ersten 30 Bugs erlebt habt usw.) ob es sich lohnt, das Spiel zu kaufen. Vollpreis werde ich es sowieso nicht kaufen, aber wenn es quasi Rome 2 ist mit ein paar neuen Features, die das Spielgefühl nicht wirklich signifikant ändern, dann kauf ich's mir vielleicht gar nicht.
Zitat von JarlLatinkon versucht noch das Tutorial zu schaffen hat er mir geschrieben
Hab ich geschafft - hab mit den Ostgoten die Hauptstadt verteidigt, Westgoten verhauen, Hunnen verhauen, vor noch mehr Hunnen nach Adrianopel geflohen, den Oströmern geholfen, von den Oströmern verraten worden, den Römischen Kaiser bei Adrianopel getötet. Das Tutorial ist in dem Sinne etwas komisch, dass es logischerweise die ganze Zeit sehr leicht ist (wird ja auch die ganze Zeit Händchen gehalten), aber man am Schluss die historische Schlacht von Adrianopel auf Schwer gewinnen muss.
Performancemässig geht sicher mit Patches noch was, aber es ist nicht so schlimm wie bei Rome 2 damals. Bei mir (i7 4770k mit 4x 3.4 Ghz, Nvidia GTX980, 16GB RAM, SSD und einer Auflösung von 3440x1440x) läuft es auf Ultra flüssig, auch bei Belagerungen. Attila sieht besser aus als ein unmodifiziertes Rome 2 (sofern du einen düsteren Look bevorzugst), jetzt gibts sogar AA - aber gegen mein Rome 2 mit GEM (ist sowas wie SweetFx) kommt es nicht an.
Das UI hat sich ziemlich verändert, es gibt keine grossen Flaggen mehr über den Einheiten und auch die Kampagne hat tonnenweise neues Zeugs gekriegt. Manchmal ist es so verschachtelt und komplex, man könnte meinen es sei ein Paradox-Spiel. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht.
Die Schlachten sind grundsätzlich gleich, nur ist wieder klarer aufgeteilt, welcher Truppentyp welchen besiegt. Schwert gegen Speer, Speer gegen Pferd, Pferd gegen Bogen etc. Was ich persönlich als angenehm empfand, ist dass die Einheiten zwar immer noch eher schnell fliehen, aber wirklich nur dann wenn die Umstände gegeben sind. In der Schlacht von Adrianopel haben die Römer etwa 2x soviele Männer wie man selbst, sie kämpfen aber den Hügel hinauf und sind bei Ankunft bereits erschöpft - Ein Kavallerieangriff ist da verheerend, selbst gegen Speerträger. Und meine Bogenschützen haben gegen die römischen Legionen fast keinen Schaden angerichtet, die waren wirklich nur da um die gegnerischen Plänkler zu töten und mit Brandpfeilen die Moral runter zu drücken.
Kampagne hab ich selbst ohne Händchenhalten des dunklen Imperators (der Berater sieht aus wie der Typ aus Star Wars) noch nicht gespielt. Trotzdem ist abzusehen, dass das Spiel einiges schwieriger sein wird als Rome 2 - auch wegen der Innenpolitik. Sämtliche Mitglieder (Familienangehörige und andere) können entweder General/Admiral, Staatsmann (wenn sie nirgends zugeteilt sind, bleiben sie immer Staatsmann) und Statthalter (jede Siedlung kann einen Statthalter haben, muss einzeln zugeteilt werden) werden. Jedes Mitglied hat einen Loyalitätswert, einen Einflusswert und einen Ehrgeizwert. Das Machtverhältnis zwischen deiner Familie und den anderen Adligen sollte soweit ich das verstanden habe, immer möglichst im Gleichgewicht bleiben. Deswegen ist es nötig, darauf zu achten, die richtigen Personen an die richtige Stelle zu platzieren, an die richtige Tochter zu verheiraten etc. Einem illoyalen Typen sollte man dementsprechend keine weit entfernte Provinz oder gar eine grosse Armee geben - aber manchmal hat man aus anderen Gründen keine Wahl... Zusätzlich kann jeder eine "Politische Laufbahn einchlagen, vom Gefährten über Richter bis am Schluss zum Obersten Richter. Wer welche Position anstreben soll, kann man selbst vorgeben. Und der Familienbaum ist zurück (Fritigern hatte in meiner Tutorialkampagne schon zwei Bastarde xD).
Das Nahrungsmanagement ist einiges schwieriger geworden und sehr stark von der Jahreszeit/plündernden Armeen abhängig. Jede Siedlung hat neu auch ein sanitäres Level, aber noch keine Ahnung was passiert wenn man das nicht mehr erfüllen kann.
Alles in allem habe ich das Gefühl, dass es ein Schritt Richtung CK2 ist und deshalb einiges komplexer geworden ist (auf eine gute Art und Weise). Grundsätzlich hat man, besonders als Römer, schon genug Probleme intern - und die Hunnen kommen und treiben alle andern Stämme vor sich her.
Schwarzer Humor ist wie ein Kind mit Krebs - wird nie alt.
Hab jetzt ca. 50 Züge mit den Oströmischen Reich (Schwer/Schwer) gespielt, bisher läufts mittelmässig (aber viel besser als beim ersten Mal^^)
Bis auf Epirus, Thessalonika, Korinth und Konstantinopel gibt es in Griechenland/Bulgarien keine Städte mehr, die Hunnen haben alles niedergebrannt. In Thessalonika und Konstantinopel sind jedoch jeweils eine Legion stationiert, da sind auch schon tonnenweise Hunnen gestorben (auch ein Hunnenkönig, Uldin). Die Gothen und Iazigen haben mich in Ruhe gelassen, wahrscheinlich weil ich soviele Truppen in Griechenland habe
Im Süden sind die nordafrikanischen Garamanten in Lybien eingefallen und haben eine Provinz erobert. Die Legio IV Primigenia hat jedoch zwei Fullstacks von denen vernichtet - aber selbst fast zu hohe Verluste erlitten. Wenn ich es trotzdem schaffe, meine Provinz in Lybien zurückzuerobern, kann ich genug neue Einheiten rekrutieren um in ihr Land einzumarschieren. Ist aber alles Wüste, und da krieg ich brutal viel Verschleiss. Wird hart, aber nicht unmöglich.
Im Osten haben mir die Sassaniden in der zweiten Runde den Krieg erklärt - trotz eines Nichtangriffspaktes. Deswegen haben etwa die Hälfte ihrer Vasallen nicht mitgemacht, sondern haben sich losgesagt und den Sassaniden den Krieg erklärt. Bis auf kleinere Vorstösse von ihren Vasallen hab ich kaum Siedlungen verloren bzw. wurden fast keine geplündert. Bei der Belagerung von Edessa habe ich 3 Fullstacks an Sassaniden vernichtet, ihr Herrscher und Erbe sind dabei draufgegangen. Ich kann aber keine Truppen abziehen, da die öffentliche Ordnung verdammt niedrig ist (ich verfolge Zoroastrier und das mögen die östlichen Provinzen nicht). Die Ghassaniden jedoch (arabischer Kleinstaat, haben trotzdem zwei Fullstacks) haben mir angeboten, ein Vasalle von mir zu werden. Hab ich angenommen und sie in Richtung der Sassaniden geschickt. 2 Provinzen haben sie schon erobert.
Geld ist Mangelware, interne Revolten an der Tagesordnung, Griechenland und Lybien eine Pattsituation und der Osten läuft klar für mich. Westrom ist auch noch ziemlich gross, die sollten mir die Westgrenze noch ein wenig sauber halten. Ob es diesmal was wird, hängt von den nächsten Monaten ab. Wenn ich die Garamanten besiegen kann und die Hunnen nach Westen weiterziehen, werde ich Truppen auflösen können = mehr Geld. Und mit mehr Geld kann ich mehr Felder und Foren bauen, damit die Leute wieder happy werden.
Kurz gesagt: Eine der geilsten Kampagnen die ich je in einem Total War - Spiel hatte
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Hab jetzt weitergespielt, bin bei 120 Zügen (30 Jahre), wir Schreiben das Jahr 425 n. Chr.
Im Jahr 420 wurde Attila General bei den Hunnen und Erbe des Hunnenreiches. Mittlerweile ist das weströmische Reich mehr oder weniger untergegangen, in Gallien, Illyrien, Britannien, Africa und Spanien haben sich römische Teilreiche gebildet. Etwa 415 n. Chr. hat sich in Norditalien ein Ostgotenreich gegründet, in Südfrankreich etwa zur gleichen Zeit das Vandalenreich. Die Lugier haben sich in Mauretanien niedergelassen, die Alamanni beherrschen Helvetien und Pannonien.
Im Westen gehören mir nun Dalmatien und Illyrien - die Hunnen haben da alles niedergebrannt, nachdem ich Frieden mit ihnen geschlossen hatte. Ich habe dann alles neu kolonisiert. Meine Gebiete in Bulgarien waren kurzzeitig von Gepiden besetzt, die meine zerstörten Provinzen neu kolonisiert hatten. Die waren mir immer recht freundlich gesinnt, bis ich eines Tages einen Spion in Konstantinopel erwischt hatte, der meinen Kaiser töten wollte. Ich habe dann ihr Reich inner halb eines halben Jahres vernichtet und in der Schlacht um Serdica ihren König Amalaric getötet (so ein Kataphrakten-Charge kann wehtun).
Im Norden sind die Hunnen mehrmals über die Donau eingefallen, konnten aber jedes Mal zurückgeschlagen werden. Hab sogar mal Attila mit einem Katapultstein erwischt, aber er wurde nur verwundet - jetzt gammelt auf der Krim rum und schaut zu mir rüber.
In Afrika habe ich die Garamanten vernichtet und bekriege jetzt die Mauren. Das heutige Tunesien ist von den Weströmern abgefallen und daraus hat sich das Köngreich Africa gegründet, welches ich erobert habe, Syrakus wurde von den Roxolanen zerstört und ich baue es jetzt wieder auf. Südlich von Ägypten hat mir irgend so ein äthiopischer Kackstaat den Krieg erklärt, die haben fast nur Bogenschützen und leichte Kavallerie. Sie greifen regelmässig mit ein/zwei Fullstacks an, meine Garnison in Südägypten ist jedoch immer ziemlich locker siegreich. Sie angreifen kann ich jedoch auch nicht, da ich mit meinen Legionären zu viel Verschleiss in der Wüstenregion kriege.
Im Osten habe ich die Sassaniden vasallisiert, was dann ihre ganzen Vasallen zu meinen gemacht hat. Die Sassaniden haben mir jedoch kurz darauf den Krieg erklärt, um ihre Freiheit zurückzuerlangen. Die persische Herrschaft endete mit dem Fall von Ktesiphon (früher Seleucia) - zu Ehren des Kaisers heisst die Stadt jetzt Arcadianopolis.
Intern lief es eine Zeit lang sehr gut, bis im Jahre 420 die dritte Welle der Klimaveränderung eingetroffen ist und die Hälfte meiner Farmen unbrauchbar gemacht hat. Ich musste ziemlich viel auf Schaf- und Rinderzuchten umstellen, was tierisch viel Geld gekostet hat. Und weil im Westen soviel verwüstet ist, macht das meinen Bürgern zu schaffen und sie sind unglücklich, weshalb ich die Steuern senken musste. Die Politiker untergraben langsam meine Macht (nur noch 48%), aber ich will keinen von ihnen töten lassen, weil sie alle schon recht alt sind und sehr fähige Statthalter und Generäle sind.
Die weiteren Ziele sind die Abwehr der Hunnen und die Rückeroberung der ehemaligen weströmischen Gebiete.
Zur KI: die ist zumindest auf der Kampagnenkarte immer noch dämlich, aber nicht mehr so dämlich wie in Rome 2. Und sie ist auch recht aggressiv, daher ist es durchaus möglich, eine Kampagne auch noch nach Runde 10 zu verlieren (besonders mit einer römischen Fraktion). Die Schlacht-KI hingegen find ich absolut zufriedenstellend, besonders auch bei Belagerungen - sie greift immer von möglichst vielen Seiten gleichzeitig an, was die Sache doch recht fordern machen kann. Bugs konnte ich noch keine gravierenden feststellen.
Für den vollen Preis würd ich es empfehlen, wenn du eh genug Geld hast. Ansonsten warte auf einen Sale.
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hat er um Gnade gewinselt? Hast du ihn geblendet und kastriert, wie Byzanz das in CK2 so macht?
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon