Was Bücher angeht, sind ich und Varsung die einzigen, die je Eragon gelesen haben?
Oder haben es viele von euch gelesen und nur nicht gemocht?
Ich weiß, dass sich die Seelen an Eragon so ziemlich scheiden, die einen lieben die Bücher und die anderen finden sie voll scheiße, weil zu viel abgeguckt und zu schlechter Schreibstil usw. Ich persönlich muss sagen, dass der Schreibstil von Paolini zugegeben nicht wirklich übertrieben gut und ausgefallen ist, vor allem im Vergleich zu dem von J. R. R. Tolkien oder George R. R. Martin. Aber trotzdem habe ich diese Bücher geliebt und verschlungen. Mag bei mir allerdings daran gelegen haben, dass ich 13 Jahre alt war, als ich den ersten Teil gelesen habe und es mein erster richtiger Fantasyroman war (von Harry Potter mal abgesehn, was ich nie wirklich als "Fantasy" wahrgenommen habe). Den ersten und zweiten Teil hab ich wirklich geradezu Verschlungen, aufgrund der langen Wartezeiten auf Band 3 und 4 (und meines dann fortgeschritteneren Alters) hab ich dann etwas besonnener gelesen.
Allein aufgrund der Nostalgie und so hätte die Tetralogie echt Potenzial gehabt meine Alltime-Favourites anzuführen, wenn das Ende meines Erachtens nach nicht so MEGA SCHEIßE wäre Aber da muss sich jeder ne eigene Meinung bilden. Hätte zu diesen Büchern bis auf das letzte auch immer die Hörbuch-Version, gelesen von Andreas Fröhlich (das ist der, der bei "Die drei Fragezeichen" den "Bob" spricht ). Fand ich sehr angenehm gelesen!
Also ich hab Eragon geliebt! Band 1 ca. 5mal gelesen (musste ja irgendwie die lange Wartezeit überbrücken^^). Hab ihn mit 9/10 Jahren angefangen, NACHDEM ich HDR gelesen hab.
Bloß der letzte Band hat sich dann für mich etwas in die Länge gezogen.
Das mit dem Schreibstil ist mir kaum aufgefallen, ist halt kindgerechter als das von Tolkien oder Nietzsche^^
Die Bücher, welche so einen guten Schreibstil hatten, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, sind bis auf GoT nur Skulduggery Pleasant und Das Buch der Zeit. (Ist aber auch verdammt mies, das Kapitel dann zu beenden, wenn es gerade am Spannendsten ist...
Zitat von VarsungAlso ich hab Eragon geliebt! Band 1 ca. 5mal gelesen (musste ja irgendwie die lange Wartezeit überbrücken^^). Hab ihn mit 9/10 Jahren angefangen, NACHDEM ich HDR gelesen hab.
Bloß der letzte Band hat sich dann für mich etwas in die Länge gezogen.
Das mit dem Schreibstil ist mir kaum aufgefallen, ist halt kindgerechter als das von Tolkien oder Nietzsche^^
Die Bücher, welche so einen guten Schreibstil hatten, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, sind bis auf GoT nur Skulduggery Pleasant und Das Buch der Zeit. (Ist aber auch verdammt mies, das Kapitel dann zu beenden, wenn es gerade am Spannendsten ist...
Da frage ich extra alle AUßER DIR UND MIR, und du antwortest trotzdem als einziger
Neben Game of Thrones muss ich mich auch mal als Anime/Manga Begeisteter outen. Obwohl mich im Grunde vieles begeistern kann^^ Aber Naruto verfolge ich z.B. schon seit nunmehr 10 Jahren Und es war damals eine schwierige Zeit für mich, als ich die Serie entdeckt habe. Sie hat mir ein wenig dabei geholfen und ich würde Naruto durchaus als "tiefsinnig" bezeichnen, neben dem Humor, Action usw^^ Aber für sowas muss man offen sein, nicht jeder kann damit was anfangen^^ Für mich ist es jedenfalls cool, das die Serie bis heute immer noch weitergeht Von daher ist es für mich persönlich auch die beste Serie. Und deswegen mag ich auch unseren Jiraya / Rasengan, obwohl ich ihn nicht wirklich kenne
Neben Naruto gibt es natürlich noch einige andere gute Anime / Manga und auch sehr gute Filme in diesem Stil. Genauso wie auch normale "Trickfilme" / Serien und animierte Filme, da gibt es auch einige Gute. Z.B. auch die Serie "Avatar: Der Herr der Elemente", die Neathar schon erwähnt hat^^
Und was mir noch einfällt als "normaler" Film: Inception fand ich sehr gut, neben unzähligen anderen guten Filmen.
Oh Eragon hab ich auch alle gelesen...Fand sie wirklich gut, gibt aber schon besseres Und ja das Ende...naja. Seit ich den Schwarzen Turm gelesen hab (keine Spoiler - nur so viel für insider : Stephen King war anscheinend derart verliebt in seinen ach so tollen ersten Satz dass er ihn gleich nochmal bringen musste...da liest man sich durch...hm..3500 Seiten? und dann... ) schockt mich da nix mehr xD
Dann steuer ich auch mal Bücher bei
was mir grad so einfällt:
- Anansi Boys von Neil Gaiman. Spannende, lustige und einfach sehr gut erzählte Geschichte. Der Autor ist allgemein empfehlenswert, z.B. auch Niemalsland oder Der Sternwanderer...hab ich Varsung ja schon mal empfohlen - Der Brief für den König von Tonke Dragt - wohl eher für Jüngere, aber sehr schön und mit viel Herz geschrieben - Malevil von Robert Merle, imo das am besten geschriebene "Weltuntergangsszenario", das ich bisher gelesen habe. Von dem Autor ist auch Der Tod ist mein Beruf sehr empfehlenswert. - Der Schatten des Windes und Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafon. Faszinierende Geschichten & der Mann hat einen sehr schönen Schreibstil. - Der Blumenkrieg von Tad Williams - bis auf den Titel unglaublich tolles Fantasiebuch mit sehr liebenswerten Charakteren - die ersten beiden Bände von C.S. Lewis' Perelandra-Trilogie, faszinierende Geschichte - Battle Royale - muss man gelesen haben! Respekt an den, der bei den Namen von Anfang an durchblickt - der erste Artemis Fowl-Band, total albern die anderen sind (bis auf den 3. vlt) leider nicht so gut - von Rebecca Gable fand ich Das Zweite Königreich sehr gut, aber 2 andere Bücher leider nicht so..
Reihen: - Wächter von Sergej Lukianenko - Diese Wikingerreihe von Bernard Cornwell
Grade les ich dieses Buch von Humphrey Carpenter "Briefe", mit einer großen Auswahl der Briefe von Tolkien (an seine Söhne, Verlag etc.) - wenn sich jemand sehr für Herr der Ringe usw interessiert ist das auch sehr spannend
Edit: Varsung streich endlich "Der Schwarm" aus deiner Liste oder du kriegst ne Kopfnuss, das Buch ist so dermaßen überbewertet und die gute Idee so schlecht geschrieben, ich bereue immer noch dass ich das gekauft habe
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon
Eragon hab ich vergessen aufzuzählen, gelesen und geliebt. War echt der Hammer.
Habe jetzt auch noch Vikings die 1. Staffel geguckt und Breaking Bad vor ein paar Tagen angefangen, gefällt mir beides gut.
Obwohl ich echt ein absoluter GoT Fan bin und die Bücher verschlungen hab und die Serie absolut feiere, kommt es nicht an The Walking Dead ran. Bisher hat noch wirklich keine Serie,kein Film und kein Buch so krasse Emotionen bei mir ausgelöst wie The Walking Dead. Es gibt einfach immer diese geilen Momente, die es nur bei TWD gibt, da möcht ich heulen vor Glück, heulen vor Wut, heulen vor Trauer und auch schon Heulen weil ich die Dummheit nicht vertrage :
Achtung Spoiler!!!! (Staffel 4 Folge 14)
Lizzy ist einfach so mega behindert, rallt nicht dass Beißer “böse“ sind, spielt mit ihnen fangen!!! UND (wtf es hat mich so geflasht und aufgeregt) bringt ihre Schwester um, da sie ja wieder kommt.............. Ich hab danach Carol angefeuert sie bitte BITTE umzubringen
Es gibt für mich nichts Vergleichbareres und Emotionaleres als The Walking Dead. Wer es sich noch nicht angeschaut hat, sollte es unbedingt tun.
Zitat von Kejen Achtung Spoiler!!!! (Staffel 4 Folge 14)
Lizzy ist einfach so mega behindert, rallt nicht dass Beißer “böse“ sind, spielt mit ihnen fangen!!! UND (wtf es hat mich so geflasht und aufgeregt) bringt ihre Schwester um, da sie ja wieder kommt.............. Ich hab danach Carol angefeuert sie bitte BITTE umzubringen
Mein Senf dazu (also auch SPOILERWARNUNG)
Das Krasseste fand ich noch das Ende, weil das angedeutet hat, dass Carol evtl. selbst schuld als Lizzie's Durchdrehen war. Wie einem aufmerksamen Beobachter der Serie ja klar ist, hat Lizzie Carol immer als Mutterfigur angehimmelt. Carol hat aber in ihrem Glauben für die Kinder das Beste zu tun, alles daran gesetzt, jegliches Kindliche aus denen rauszusaugen, damit sie sich "verteidigen" können. In den letzten Sekunden der Folge kommt dann so ein altes Zitat von Carol, was sie selbst mal zu Lizzie und den anderen gesagt hat. Irgendsowas wie: "In dieser neuen Welt muss man sich verändern. Früher oder später verändern wir uns alle!" Klar meinte sie damit charakterlich und so weiter, aber ein so labiles Kind wie Lizzie hat das vielleicht wörtlich verstanden.
Generell was "The Walking Dead" angeht. Ja, die Serie ist echt ziemlich spannend. Allerdings reißt es mich jetzt auch nicht SO ÜBERTRIEBEN vom Hocker wie manch anderen. Ich verfolge sie gerne, will wissen wie es ausgeht, stöhne hier und da auf und bin manchmal entsetzt. Mein größter Trauermoment:
WIESO MUSSTE DALE STERBEN??!! WIESOOOOOOOO??!! ER WAR SO COOL!
Aber wenn die Folge rum ist, dann denke ich bis zur nächsten Folge selten länger drüber nach.
So wirklich geprägt hat mich persönlich zum einen "How I Met Your Mother". Ja klar, einige von euch denken jetzt vielleicht "WTF, so ne blöde Serie!" aber ich liebte und liebe immer noch einfach diese perfekte Art wie in HIMYM Witz, Romantik und so ne Art Lebenslektion in jeder Folge verpackt wird. Ich identifiziere mich auch stark mit der Figur Ted Mosby. Und immerhin, wenn auch stark überspitzt, könnte diese Lebensgeschichte wirklich passiert sein.
Ansonsten die von mir und Dreaon abgefeierte Serie "Avatar - Herr der Elemente" ist einfach super. Recht kindgerecht und in Zeichentrick, aber WOW. Hahaha, also beim schauen dieser Serie kann man viel lachen (wenn man nicht immer den höchsten Humor erwartet) und obwohl ich schon 14 oder 15 war beim schauen hab ich mich oft dabei ertappt, wie ich heimlich versucht hab, ob ich nicht doch vielleicht Wasser, Erde, Feuer oder Luft bändigen kann! ^^
Und die dritte Serie über die ich noch lange nachgedacht habe heißt einfach nur "Rome". Wurde nicht sehr gehyped, aber ist ultra sehenswert finde ich. Grob gesagt geht es um das Schicksal zweier römischer Soldaten und ihrer Familien. Gut erzählt, gut gespielt und gnadenlos. Wollte es echt einfach nicht wahr haben, als es zu Ende war.
Zitat von Kejen Achtung Spoiler!!!! (Staffel 4 Folge 14)
Lizzy ist einfach so mega behindert, rallt nicht dass Beißer “böse“ sind, spielt mit ihnen fangen!!! UND (wtf es hat mich so geflasht und aufgeregt) bringt ihre Schwester um, da sie ja wieder kommt.............. Ich hab danach Carol angefeuert sie bitte BITTE umzubringen
Mein Senf dazu (also auch SPOILERWARNUNG)
Das Krasseste fand ich noch das Ende, weil das angedeutet hat, dass Carol evtl. selbst schuld als Lizzie's Durchdrehen war. Wie einem aufmerksamen Beobachter der Serie ja klar ist, hat Lizzie Carol immer als Mutterfigur angehimmelt. Carol hat aber in ihrem Glauben für die Kinder das Beste zu tun, alles daran gesetzt, jegliches Kindliche aus denen rauszusaugen, damit sie sich "verteidigen" können. In den letzten Sekunden der Folge kommt dann so ein altes Zitat von Carol, was sie selbst mal zu Lizzie und den anderen gesagt hat. Irgendsowas wie: "In dieser neuen Welt muss man sich verändern. Früher oder später verändern wir uns alle!" Klar meinte sie damit charakterlich und so weiter, aber ein so labiles Kind wie Lizzie hat das vielleicht wörtlich verstanden.
Generell was "The Walking Dead" angeht. Ja, die Serie ist echt ziemlich spannend. Allerdings reißt es mich jetzt auch nicht SO ÜBERTRIEBEN vom Hocker wie manch anderen. Ich verfolge sie gerne, will wissen wie es ausgeht, stöhne hier und da auf und bin manchmal entsetzt. Mein größter Trauermoment:
WIESO MUSSTE DALE STERBEN??!! WIESOOOOOOOO??!! ER WAR SO COOL!
Aber wenn die Folge rum ist, dann denke ich bis zur nächsten Folge selten länger drüber nach.
So wirklich geprägt hat mich persönlich zum einen "How I Met Your Mother". Ja klar, einige von euch denken jetzt vielleicht "WTF, so ne blöde Serie!" aber ich liebte und liebe immer noch einfach diese perfekte Art wie in HIMYM Witz, Romantik und so ne Art Lebenslektion in jeder Folge verpackt wird. Ich identifiziere mich auch stark mit der Figur Ted Mosby. Und immerhin, wenn auch stark überspitzt, könnte diese Lebensgeschichte wirklich passiert sein.
Ansonsten die von mir und Dreaon abgefeierte Serie "Avatar - Herr der Elemente" ist einfach super. Recht kindgerecht und in Zeichentrick, aber WOW. Hahaha, also beim schauen dieser Serie kann man viel lachen (wenn man nicht immer den höchsten Humor erwartet) und obwohl ich schon 14 oder 15 war beim schauen hab ich mich oft dabei ertappt, wie ich heimlich versucht hab, ob ich nicht doch vielleicht Wasser, Erde, Feuer oder Luft bändigen kann! ^^
Und die dritte Serie über die ich noch lange nachgedacht habe heißt einfach nur "Rome". Wurde nicht sehr gehyped, aber ist ultra sehenswert finde ich. Grob gesagt geht es um das Schicksal zweier römischer Soldaten und ihrer Familien. Gut erzählt, gut gespielt und gnadenlos. Wollte es echt einfach nicht wahr haben, als es zu Ende war.
Spoiler:
Also als Dale gestorben ist war das schon ziemlich scheiße und hat mich echt angepisst. Dummer Drecks Carl -.- Nur wegen ihm ist Dale gestorben. Aber als Hershel gestorben ist hat mich das viel mehr geflasht, das war für mich der krasseste Moment der ganzen Serie. Es sieht aus als könnten sie sich einigen, und aufeinmal köpft der governor (ich hasse echt keinen fiktiven charakter mehr als den governor) hershel und sie fangen an zu känpfen. Ich hab nach der folge erst mal 15 min da gehockt und musste das verarbeiten ^^
Avatar hab ich früher auch mal geguckt und fands ziemlich cool, würde es aber trotzdem nicht zu meinen Lieblingsserien zählen.
Ich schau mal im Internet um was es bei Dexter geht, vielleicht gefällts mir ja.
[spoiler2]Ja, als Dale gestorben ist war das schon hart... (nur wegen dem Bengel!)
Bei Lori hingegen hats mich richtig gefreut - ich konnte die sowas von nicht ausstehen! Leider musste sie danach noch ne ganze Staffel als Geist rumgeistern und ging weiter auf die Nerven...
Habts ihr eigentlich die Webisodes auch gesehen?[/spoiler2]
Schwarzer Humor ist wie ein Kind mit Krebs - wird nie alt.
Avatar hab ich früher auch mal geguckt und fands ziemlich cool, würde es aber trotzdem nicht zu meinen Lieblingsserien zählen.
Ich schau mal im Internet um was es bei Dexter geht, vielleicht gefällts mir ja.
Bei Avatar muss man wirklich von vorne bis hinten alle Folgen gucken, damit es die wirkliche Wirkung zeigt. Wie es tiefsinniger wird, und wie die Charaktere sich verändern und so.
Schau dir auch mal "Rome" an!
Warnung:
Was TWD-Charaktere angeht:
Natürlich ist der Governor der, den ich am meisten gehasst habe. Ich war ehrlich gesagt froh, dass er das Gefängnis angegriffen hat und dabei endlich verreckt ist, denn anfangs wurde ja so bisschen angedeutet, dass er evtl. zum besseren Menschen wird. Das hätte ich ihm nicht gegönnt!
Lori war auch manchmal echt unsympathisch, allerdings hab ich ihr jetzt nicht direkt den Tod gewünscht. Da war's mir eigentlich ziemlich egal.
Shane hab ich auch verachtet. Nicht so sehr wegen der Affäre mit Lori, aber wegen dem Verhalten danach. Der Nichtakzeptanz dessen, dass Rick wieder da ist und weil er so brutal geworden ist.
Andrea hab ich persönlich noch extrem unsympathisch gefunden, ihre Art nach dem Motto "Nix können, aber trotzdem meinen alles zu checken und zu überblicken". Allein wie sie mit Dale umgesprungen ist, bevor er leider gestorben ist, obwohl er sich nur um sie gesorgt hat wie eine Tochter. Wie sie in ihrem Übereifer rumzuballern aus versehen fast ein Mitglied der Gruppe erschossen hat, weil sie dachte, es wäre ein Beißer und wie sie dem Governor am Anfang einfach blind vertraut hat. EKELHAFT!
Carl hatte seine extremen Momente, wo ich ihm am Liebsten ein paar geknallt hätte. Die Sache mit Dale, wie er den wehrlosen Jungen erschossen hat, sein "ICH BIN EIN MANN!"-Gehabe usw. Aber mittlerweile ist er mir wieder etwas sympathischer geworden, vielleicht auch deshalb, weil jetzt so seine Perspektive und seine Beweggründe auch besser erleuchtet werden und man nicht nur einfach sein Verhalten sieht.
Carol mag ich auch irgendwie nicht mehr richtig, seit sie einfach die Freunde von Ty eigenmächtig umgebracht hat. Auch wenn sich die beiden auf gewisse Weise ausgesprochen haben mittlerweile, irgendwie ist mir Carol eher unsympathisch. Ich war froh als Rick sie weggeschickt hat, anstatt einfach zu lügen und drüber weg zu sehen.
Lizzie hat am Ende voll am Rad gedreht, und auch wenn ich sie am Liebsten tausendmal geohrfeigt hätte nachdem sie einfach ihre Schwester umgebracht hat, irgendwie tat sie mir leid. Sie war ja noch ein Kind. Nicht jedes Kind wird halt mal so eben mit der Zombieapokalypse fertig. Auch wenn es die wohl einzige Möglichkeit war andere vor ihrem Wahnsinn zu schützen, war es schon extrem krass sie einfach von hinten zu erschießen..
Und die anderen Charaktere dürfte ich eig mögen. Also Rick, Michonne, Daryl, Glenn, Maggie, Beth (HOFFENTLICH ist ihr nichts allzu Schlimmes passiert), mittlerweile wieder Carl, Ty, Sasha, Bob,..
Ja Avatar hab ich auch von Anfang bis Ende geguckt, war echt gut. Ok Rome schau ich mir auch mal an.
Spoiler
Dale: War für mich vergleichbar mit Hershel auch wenn ich Hershel etwas mehr mochte. Lori: Bei Lori seh ich das wie Latinkon, mochte sie auch nicht. Shane: Er hätte ok sein können, aber durch die Eifersucht wurde er zum Vollarsch. Andrea: Mochte ich manchmal auch nicht, aber als sie starb fand ich es traurig. Carl: Jetzt momentan mag ich Carl echt wieder, ist wie du es sagst. Carol: War ganz ok, die Sache mit Tyrice war aber echt krass. Wirklich gehasst habe ich sie zu dem Zeitpunkt als da was mit Darrel ging, denn ich liebe den Typen mit Abstand am meisten und sie ist seiner nicht wert. Darrel: <3 Lizzy: Über sie reg ich mich auf, aber im Grunde kann sie nichts dafür. Das mit dem “Wir müssen uns alle verändern“ hab ich so erst gar nicht interpretiert, danke für den Hinweis. Merle: Ich hab ihn gehasst, fand ihn ganz witzig, hab ihn wieder gehasst, hab ihn verflucht, fand ihn wieder ganz witzig und am Ende fand ich es doch traurig, dass er starb. Trauriger war, dass dieser Junge in seinen Schuss gelaufen ist und Merle somit den Governor verfehlt hat. -.- Hershel: Ich könnt heulen :'(
Alle anderen mag ich und ich hoffe auch Beth ist nichts passiert, ihre Entwicklung ist mit am Interessantesten (Warum ist sie eigentlich weggefahren und hat nicht auf Darrel gewarte? Entführung?). Im Grunde könnt ich über jede Person was schreiben, aber ich vermute die meisten können es sich denken was es wäre.
Wenn hier alle so über ihre diversen Gefühlsausbrüche bei diversen Filmen und Serien schwadronieren, möchte ich auch einmal meinen Senf dazu geben:
Den wohl härtesten Gefühlsausbruch hatte ich wohl bei Stand by Me. Wer ihn nicht kennt, eine amerikanische Verfilmung der Erzählung 'Die Leiche' von Stephen King mit den großartigen Wil Wheaton (Star Trek & Big Bang Theory), River Phoenix, Kiefer Sutherland und John Cusack. Es geht darum, dass die vier Freunde Gordie, Chris, Teddy und Vern in ihrer Kleinstadt das Gerücht von einem Jungen hören, der ein paar Kilometer entfernt von einem Zug erfasst worden wurde. Prompt machen sich die vier mit Rucksack und den nötigsten Verpflegungen, die sie mit ihrem paar Pennies zusammenkaufen konnten, auf, um die Leiche des Jungen zu finden. Verfolgt werden sie durch den polizei- und ortsbekannten Jugendstraftäter Ace verfolgt, gespielt durch den grandiosen Kiefer Sutherland. Auf ihrere Reise durch Sümpfe, Bahnbrücken, Schrottplätze und meilenweit Land erleben sie Abenteuer, von dem jeder Junge schon mal geträumt hat, sie zu erleben. Dabei werden die Bände ihrer Freundschaft und ihrere eigenen Grenzen auf eine harte Probe gestellt. Alles endet damit, dass sie schlussendlich den Jungen finden, und von dem Pfund selber nicht begeistert sind, mit dem was sie erreicht haben. Sie sehen ihn vor sich und realisieren, wie kostbar ihre Freundschaft und der Preis, um das Leben zu genießen, ist. Man erfährt noch, dass sich die Jungen trotz ihrere großen Freundschaft rasch entfremden und niemals mehr an den Status quo anknüpfen können, an den sie vor dieser Reise waren.
...Und da saß ich nun, im zarten Alter von 12 Jahren, auf unserer alten, schwarzen Ledercouch. Aus den Lautsprechern ertönt die überwältigende Neufassung des gleichnamigen Songs 'Stand By Me' von Ben E. King; und ich weine. Bitterlich weine ich bestimmt ganze 5 Minuten lang leise vor mich hin. Ich weiß immernoch nicht ganz genau, warum es so war, wie es war. Wahrscheinlich hat mich der ganze Film an meine eigenen jüngeren Kindheitsjahre erinnert, Touren mit meinem Freunden, die ich heute noch als meine besten auffasse, durch umliegende Wiesen mit Butterbrot und Wasser im 4You Rucksack, Fahrradrennen durch die Straßen des Viertels, während die Sonne ohne Erbarmen auf einen hinab schien, oder einfach diese Momente, wenn man bei seinem Freundübernachtet, um 22 Uhr im Bett liegt und sich Geschichten erzählt, mit den Gedanken in den wildesten Ländern. Aber auch die traurigen Momente, die jeder mit sich tagtäglich rumträgt und erfährt, und die Gewissheit, dass man diese mit seinen Freunden teilen kann; dennoch belasten sie einen.