Heute im Blick, einer Schweizer Zeitung auf dem Niveau der Bild (zumindest fast):
Gehört das Münchner Oktoberfest bald zur Schweiz wie das Eidgenössische Schwingfest? Spielt Bayern München demnächst in der Raiffeisen Super League gegen den FC?Aarau? Und hat die Schweiz künftig 20, ja sogar 30 Millionen Einwohner? Es ist wie bei einem Flirt: Man fällt nicht mit der Türe ins Haus. Aber man beginnt, sich zuzuzwinkern. Zum Beispiel in Form eines Artikels auf der Homepage der renommierten Zeitung «Die Welt». Diese titelt heute «Bayern passt besser zur Schweiz als zu Deutschland». Und weitet im Text den Flirt auf noch ein Bundesland aus. «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordrate. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.» Die Analyse basiert auf Zahlen der OECD. «Süddeutschland hat danach nicht nur wirtschaftlich, sondern auch punkto Sicherheit mehr mit Schweizer Kantonen gemein als mit den neuen Bundesländern oder der norddeutschen Küste», schreibt «Welt.de». Und: «In Sachsen-Anhalt sterben die Menschen im Durchschnitt fast drei Jahre früher als im Schwabenland. Und das Risiko, ermordet zu werden, ist in Brandenburg zweieinhalb mal grösser als im Süden der Republik.» Also müssten die Bayern und die Schwaben eigentlich schnellstmöglich umsatteln. Ob sie Helvetia auf den Schoss nimmt?
Dazu die Umfrage:
Klar. Die passen perfekt zu uns - 72% Nein. Die sind mir zu deutsch - 20,0% Den FC Bayern München würde ich nehmen - 7,8%
Kurz gesagt: Ja, wir würden euch nehmen
Schwarzer Humor ist wie ein Kind mit Krebs - wird nie alt.
wieso wir zur Schweiz in dem Artikel und nicht ihr zu uns?!?! Es gibt allein scho doppelt so viele Bayern wie Schweizer...
aber es wär schon der tollste Staat aller zeiten
PS: Raiffeisen Super League, das meint ihr doch ned ernst
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon
Ein Kommentar: "Warum sollte der Freistaat Bayern sich einem rechtsorientiertem Polizeistaat anschliessen wollen??"
"Ja die Savoyen, die Lorelei, das Alsass, Baden Würtenberg und das Rheinland sollten auch uns gehören. Gleiches Volk, gleiche Mentalität. Vieleicht auch Korsika und Sardinien. Hätten dann endlich Meeresanstoss."
"Nicht ganz richtig, lieber Blick, im Hofbräuhaus wird kein Weissbier in Massn ausgeschenkt, vielmehr ist es das hauseigene HB-Bier. Das Weissbier wird wie überall in hohen Weissbiergläsern ausgeschenkt"
Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen» (Blick.ch berichtete). Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihrem Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will». Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.» Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.» Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.» Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.» Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!» Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat. Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen. Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht. Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.
Schwarzer Humor ist wie ein Kind mit Krebs - wird nie alt.
na ihr müsst euch scho entscheiden ob ihr die Schwaben oder die echten Bayern wollt
eh ich find die Ausformulierungen der Antwortmöglichkeiten toll
Wo habe ich dir denn Rassismus vorgeworfen? Von Jarl bin ich das gewohnt - Rasengan Maybe you saw my writing and now you say: what a loser - Noxx Entschuldigung dass ich so Geil gespielt habe - Toi Does anyone know how to cook water? - Toi naja, morden ist schon recht geil - Birger die Wörter edel und Schweizer sind eh gleichbedeutend. - Latinkon